FAQ - Häufig gestellte Fragen

Hosting ist vereinfacht ausgedrückt der Fachbegriff für Speicherplatz im Internet. Fachlich konkreter ausgedrückt ist es Speicherplatz auf einem Server, auf den über das Internet zugegriffen werden kann. Eine Website beispielsweise wird auf einem Server gespeichert und darauf kann von der ganzen Welt aus zugegriffen werden.

Eine Domain ist eine eindeutige Adresse im Internet - ähnlich einer Postadresse.Genauso ist es mit Domains. Jede Website hat eine einzigartige Adresse.

Eine Domain hat immer einen Text und eine Endung. Zum Beispiel wvnet.at

Die Kombination der beiden muss einzigartig sein - es kann also niemand anderer wvnet.at registriert haben. Die Endungen sind nicht wahllos möglich. Die Endung .at bezeichnet zum Beispiel Domains aus Österreich.

Jeder kann jede Domain - sofern sie noch verfügbar ist - mieten. Zum Beispiel kann ein Unternehmen aus Österreich problemlos eine Domain mit der Endung .de mieten.

Die häufigsten Verwendungszwecke für eine Domain sind die Erreichbarkeit der eigenen Website und die Endung einer E-Mail-Adresse.

Unsere Domain ist wvnet.at - darunter ist auch unsere Website zu erreichen.

Unsere Mailadressen enden mit @wvnet.at

Wenn Sie eine Domain möchten, helfen wir Ihnen gerne. Die Domain wird immer auf deine Person registriert. Sie mieten sie, so lange Sie die Kosten dafür tragen möchten. Registriert kann die Domain nur über sogenannte Provider werden.

Schlechter WLAN-Empfang kann viele Gründe haben.

Tipp #1: Überprüfen Sie, ob Ihr Router frei steht.

WLAN ist vereinfacht ausgedrückt ein Funknetz, das von Ihrem Router ausgeht. Somit kann es gestört sein, wenn Ihr Router gut versteckt hinter dem Fernseher oder in Mauernischen steht.

Tipp #2: Überprüfen Sie, ob Ihr WLAN so große Bandbreiten übermitteln kann

In Glasfasergebieten stehen plötzlich sehr große Bandbreiten zur Verfügung. Wenn nun ältere Router oder Verstärker weiter verwendet werden, kann es vorkommen, dass diese Geräte noch nicht auf die großen Bandbreiten ausgelegt sind. Wenn beispielsweise 500 Mbit/s Download Bandbreite bestellt wurden und der Verstärker max. 100 Mbit/s schafft, wird das WLAN nie mehr als eine Bandbreite von 100 Mbit/s übermitteln.

Tipp #3: Probieren Sie es mit Verstärkern

Auf großen Wohnflächen oder bei sehr dicken Mauern ist häufig das Problem, dass weiter entfernte Punkte keinen guten WLAN-Empfang haben. Mit Verstärkern können Sie dieses Problem beheben.

Am besten hilft Ihnen dabei ein sogenanntes Mesh-System: diese Art von Verstärker-System kommuniziert untereinander für eine optimale WLAN-Abdeckung im gewünschten Bereich. "Normale" Verstärker hingegen geben das Signal einfach in alle Richtungen weiter - das kann dazu führen, dass gewisse Bereiche weiterhin nicht abgedeckt sind und andere Bereiche überversorgt sind.

Tipp #4: Reden Sie mit Mitbewohnern / Ihrer Familie

Bei einem WLAN wird die verfügbare Bandbreite von allen, die gleichzeitig darauf zugreifen, genutzt. Wenn zum Beispiel eine Person im Haushalt gerade eine große Datenmenge herunter lädt (vor allem über WLAN), kann die Bandbreite für alle anderen im Haus massiv reduziert sein.

Starten Sie einfach Ihren Router und Ihr Gerät (Handy, Laptop, PC, …) neu.

Manchmal liegt nicht funktionierendes Internet daran, dass eines der Geräte nicht mehr reagiert. Mit dem Neustart kann dieses Problem behoben werden.

Wir empfehlen, den Router die ganze Zeit über laufen zu lassen. Der Stromverbrauch über Nacht ist minimal. Wenn der Router ausgeschalten und wieder eingeschalten wird, müssen sich alle Verbindungen neu aufbauen. Programme, die gerade eine laufende Verbindung zum Internet haben, werden sofort unterbrochen.

Die Download- und Uploadraten von Profilen sind im Normalfall in Mbit/s angegeben. Doch was heißt das genau?

Das Internet funktioniert, indem sogenannte "Datenpakete" hin- und hergeschickt werden. Mbit/s steht für Megabits pro Sekunde, je höher also die Zahl vor Mbit/s ist, desto schneller geht die Übertragung. Somit stehen die Mbit/s für die Geschwindigkeit der Datenübertragung.

Ein Router ist ein Gerät, das Ihren Internetanschluss erst ermöglicht. Internet funktioniert als großer Austausch von Daten - man könnte den Router in dieser Erklärung mit einem Postamt vergleichen.

Ein Speedtest ist eine Möglichkeit für Sie, zu testen wie viel Bandbreite gerade zur Verfügung steht.

Doch Achtung: es gibt einige Punkte zu beachten, wie Sie den Speedtest richtig durchführen.

Tipp #1: Über LAN nicht über WLAN testen

Achten Sie darauf, dass Sie mit einem LAN-Kabel mit dem Router verbunden sind. Somit bekommen Sie das Ergebnis, wie viel Bandbreite tatsächlich bei Ihnen am Router ankommt. Wenn Sie die gebuchte Bandbreite am Router bekommen, und am Handy im WLAN eine schlechte Verbindung haben, liegt es möglicherweise an Ihrem WLAN. Sehen Sie dazu unsere Tipps rund ums WLAN.

Tipp #2: Achten Sie darauf, dass niemand im Haushalt gerade im Internet surft oder Daten herunter lädt.

Jeder, der in Ihrem Internet surft teilt sich die Bandbreite mit dem Speedtest, somit erhalten Sie ein falsches Ergebnis. Am besten funktioniert es, wenn alle anderen Geräte, die im Internet sein könnten, gerade abgeschalten oder im Flugmodus sind.

Vorteil #1: Internet über Glasfaserkabel ist wesentlich stabiler

Das Glasfaser-Kabel ist weniger anfällig für elektromagnetische Störungen oder Wetter und somit sehr stabil.

Vorteil #2: Internet auch hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen

Vor allem im Waldviertel kennen wir das Problem - Berge, Wälder und hohe Gebäude stören den Empfang von Handys und damit natürlich auch den Empfang von LTE-Internet (Internet über Cubes). Da das Glasfaserkabel bis zu jedem Haus geht und in der Erde vergraben ist, können Berge, Häuser und Wälder das Internet über Glasfaserkabel nicht stören.

Vorteil #3: Für die Zukunft gerüstet

Es werden laufend Programme entwickelt, die mehr Bandbreiten benötigen. Die technisch mögliche Bandbreite ist begrenzt durch die Geräte an beiden Enden des Kabels (vereinfacht ausgedrückt). Das Limit - also die oberste Grenze an möglichen Bandbreiten, welche durch ein Glasfaserkabel übermittelt werden können - ist aktuell noch nicht entdeckt. Mit einem Glasfaserkabel zu jedem Haushalt ist man also definitv für die Zukunft gerüstet.

Vorteil #4: Ein Glasfaseranschluss im Haus erhöht den Wert des Hauses.

Viele Käufer und Mieter von Wohnungen achten darauf, welche Internet-Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Ein Glasfaser-Anschluss wird von vielen dabei sehr geschätzt. In Zeiten von Home Office und vielen Internet-Anwendungen, die wir nicht mehr vermissen möchten, ist stabiles Internet ein Kaufargument.

Ja, auch ein Festnetz-Anschluss kann problemlos über das Internet betrieben werden. Dabei wird einfach nach Einrichtung das Telefon an den Router angesteckt. Somit kann das gleiche Telefon weiterverwendet werden (vorausgesetzt es ist dafür geeignet). In der Gewohnheit ändert sich daher nichts für Sie.

Technisch funktioniert es so, dass die gesprochenen Worte (genauso wie beispielsweise eine Videokonferenz) als Datenpakete an den Empfänger übermittelt werden und von diesem auch wieder empfangen werden.

Die Mitnahme der Festnetz-Telefonnummer ist dabei für Privatkunden kostenlos.