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Grünes Internet von WVNET

Jetzt CO2 Ihrer Internetnutzung kompensieren und regionale Klimaschutzprojekte unterstützen!

Wussten Sie,

dass die Nutzung von Internet pro Person ca. eine halbe Tonne CO2 pro Jahr verursacht? WVNET bietet Ihnen jetzt die Möglichkeit, dieses CO2 zu kompensieren!

Wie? Ganz einfach!

1.

Kompensieren Sie Ihre Internetnutzung

Die CO2-Kompensation Ihrer Internetnutzung kostet € 1,88 inkl. MWSt. pro Privaterson pro Monat (entspricht einem Kostensatz pro Tonne CO2 von € 45,- inkl. MWSt.)

Für Mitarbeiter einer Firma, die im Büro arbeiten, beträgt die CO2-Kompensation € 2,25 inkl. MWSt.

2.

Kompensation durch regionale Klimaschutz­projekte

Unsere Kunden können Klimaschutzprojekte von Vereinen nominieren, denen die Kompensation zugute kommt.

Wodurch entsteht der hohe CO2-Abdruck bei der Internet­nutzung?


Im Wesentlichen durch Stromverbrauch: Das Internet funktioniert dadurch, dass Daten von Endgeräten zu Servern und wieder zurück geschickt werden über Tausende von Kilometern an Leitungslängen.


CO2-Fußabdruck
durch die Internetnutzung



  • Privatperson: 473 kg CO2 pro Jahr
  • Person, die in einem Büro arbeitet: 594 kg CO2 pro Jahr 
Diese Werte wurden in Zusammenarbeit mit der EKUT GmbH errechnet

Wie funktioniert CO2-Kompensation?

Es bedeutet, dass CO2-Ausstoß, der selbst nicht beeinflusst werden kann, durch Unterstützung von Projekten, die CO2 einsparen, kompensiert wird.

Ein Großteil des Stromverbrauchs bei der Internetnutzung (99,3%) entsteht außerhalb des Einflussbereichs der WVNET GmbH. Daher setzen wir hier auf die Kompensation durch regionale Projekte.


Ein Beispiel dafür:

Eine kleine Photovoltaikanlage hat eine Leistung von 16 kWp. Das entspricht ungefähr einem Gegenwert von 10 Tonnen CO2 pro Jahr. Somit könnte die CO2-Bilanz von 20 Privatkunden pro Jahr kompensiert werden. Der Gegenwert des CO2 wird als Beteiligung zur Errichtung reinvestiert.

Damit wird das CO2, das durch die Internetnutzung anfällt, kompensiert.

Voraussetzung ist, dass das „eingesparte“ CO2 nicht durch weitere Kompensationen mehrfach „verkauft“ werden darf.

Jetzt mitmachen!

Reichen Sie jetzt Ihr Projekt ein und bewerben Sie sich damit um die Kompensation unserer Internet-KundInnen.

Völlige Transparenz ist uns bei der WVNET GmbH auch bei diesem Projekt wichtig:
Die angegebenen 45€ pro Tonne CO2 beinhalten 20% MWSt. und 10% Pauschale für die Organisation und Abwicklung.


Voraus­setzungen für Klimaschutz­projekte

  • Es muss etwas geschaffen werden, das CO2 einspart und noch nicht existiert (Beispiel: Photovoltaikanlage, E-Auto, etc.)
  • Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Projekte von Vereinen, welche von unseren Kunden eingereicht werden
  • Einmal pro Jahr können alle KundInnen, welche die CO2-Kompensation nutzen, abstimmen, welches Projekt unterstützt wird

Warum reicht es nicht aus, wenn  WVNET „ihren“ CO2-Abdruck kompensiert?


Der CO2-Abdruck der Firma WVNET GmbH macht, betrachtet auf den gesamten CO2 Verbrauch bei der Internet-Nutzung lediglich 0,6% bei Privatkunden und 2% bei Firmenkunden aus.

Im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen wir, unseren Stromverbrauch so gut wie möglich zu verringern bzw. zu kompensieren. Selbstverständlich kompensieren wir über unser Modell auch unseren eigenen gesamten CO2-Abdruck.

Uns bei WVNET ist es wichtig, unseren Kunden die Möglichkeit einer ganzheitlichen Kompensation anzubieten.

Warum wir grünes Internet anbieten?

„Das Internet ist aus dem täglichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Kaum jemandem ist bewusst, wie hoch der Stromverbrauch durch das tägliche Surfen, Streamen und Co ist.

Ich finde es großartig, in einer Zeit zu leben, in der das Bewusstsein für die Umwelt immer stärker wird. Fast jeder Mensch leistet seinen eigenen Beitrag zum Umweltschutz – manche fahren E-Autos, manche legen mehr Wege mit dem Fahrrad zurück, manche Leute kaufen verstärkt regional und vieles mehr. Es gibt viele verschiedene Wege, wie Sie, liebe KundInnen dem Umwelt- und Klimaschutz nachgehen.

Als ich begann, mich mit dem Thema „grünes Internet“ auseinander zu setzen, ist mir schnell klar geworden, dass eine ganzheitliche Lösung bisher nicht angeboten wird. Lediglich die Kompensation des WVNET-eigenen CO2-Abdrucks und dafür das Label „grünes Internet“ zu verwenden, erschien mir als bloße Augenauswischerei.

Edith Mayerhofer

Es ist mir daher ein Anliegen, jeder Kundin und jedem Kunden das Angebot zu machen, Ihren CO2-Abdruck zu kompensieren und damit regionale Klimaschutzprojekte zu unterstützen. Damit vereinen wir die Verbundenheit zur Region, die uns in der WVNET stark am Herzen liegt, mit dem Umweltschutz.“

Edith Mayerhofer

Geschäftsführerin der WVNET GmbH

Edith Mayerhofer

Auf der Suche nach mehr Informationen zu unseren grünen Produkten?

FAQ zum Grünen Internet



10 Tipps zum CO₂-Sparen bei der Internet- und Gerätenutzung

Sie können die CO₂-Belastung durch Ihre Internet- und Computernutzung senken – und auch Ihre Stromkosten entlasten –, wenn Sie …

  1. die Videoqualität bei Streaming oder Videotelefonie reduzieren (z.B. von HD auf SD),
  2. die Webcam ausschalten, wenn sie nicht benötigt wird (was auch die Arbeitsgeschwindigkeit des Rechners beschleunigt),
  3. nach Möglichkeit "stationäres" Internet (WLAN, Kupferkabel, Glasfaserkabel) nutzen statt Funknetz (3G, 4G, LTE),
  4. statt Google eine grüne Suchmaschine wie Ecosia verwenden,
  5. Sie die Energiesparfunktionen Ihrer Bildschirmgeräte Nutzen und Sie laufende Apps bei Nichtgebrauch beenden, sie verbrauchen sonst weiter Strom. Übrigens: mit der Bildschirmgröße steigt auch der Energiebedarf.
  6. Sie überflüssige Daten und Apps regelmäßig von Ihren Endgeräten und der Cloud löschen, wo sie permanent Strom verbrauchen. Datensicherung auf externen Festplatten spart gegenüber der Cloud Energie.
  7. Sie längere und dafür weniger Nachrichten schreiben und löschen Sie überflüssige Mails regelmäßig. Unnötige Newsletter sollten Sie abbestellen.
  8. Sie Musik herunterladen anstatt sie jedes Mal neu zu streamen.
  9. das Netzkabel Ihrer Geräte nicht in der Steckdose lassen, wenn Sie diese nicht benutzen (auch dabei wird Strom verbraucht)
  10. Sie Ihre Endgeräte länger nutzen und Sie so Elektroschrott vermeiden.

An welche Projekte gehen die Kompensationsgebühren?

Die Stärkung und Unterstützung unserer Region ist uns sehr wichtig. Daher werden auch ausschließlich Waldviertler Projekte unterstützt.

Das heißt WVNET GmbH kompensiert nur CO₂-Emissionen innerhalb ihres Einflussbereichs?

Nein, die WVNET GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, grünes Internet anzubieten – daher werden auch die Einflussbereiche kompensiert, die nicht im Einflussbereich der WVNET GmbH liegen.

Es ist unser großes Anliegen, auf den CO₂-Verbrauch aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen.

Genauso wie das Auto in ländlichen Gegenden ist auch das Internet vielfach nicht zu ersetzen. Durch Maßnahmen kann der CO₂-Verbrauch reduziert werden, aber ein CO₂-freies Surfen im Internet wird noch sehr lange nicht möglich sein.

Die Internetnutzung ist sehr unterschiedlich – wie wird der CO₂-Verbrauch berechnet?

Für die CO₂-Kompensation wurde mit Durchschnittswerten beim Verbrauch gerechnet (durchschnittliche Nutzungszeiten, durchschnittliche Endgeräte, durchschnittliche Tätigkeiten). Eine personengenaue Evaluierung des CO₂-Verbrauchs wäre organisatorisch nicht möglich und datenschutzrechtlich bedenklich.

Daher wird für die Kompensation ein Pauschalbetrag pro Nutzer berechnet.

Vielnutzer haben die Möglichkeit, ihren eigenen Verbrauch durch zwei Pauschalbeträge zu kompensieren.

Warum entstehen so viele CO₂-Emissionen außerhalb des Einflussbereichs von WVNET?

Sehen wir uns das am vereinfachten Beispiel einer Google-Abfrage an:

•   Kunde öffnet Google.com auf seinem Mobiltelefon, tippt die Frage ein und drückt auf „Suchen“

•   Das Handy selbst benötigt Strom (und Strom verursacht CO₂-Emissionen)

•   Das Handy ist mit dem WLAN verbunden, das über den Router bereitgestellt wird – der Router und die Bereitstellung des WLAN benötigen Strom

•   Die Suchabfrage (Daten) werden vom Handy auf den Router übertragen, der Router schickt die Suchabfrage als Datenpaket an die lokale Verteiler-Stelle (POP)

•   Der POP wiederum schickt die Suchanfrage durch die Leitungen zum Internet-Knoten in Wien (Datenleitung verursacht Strom)

•   Der Internet-Knoten schickt die Anfrage zum nächsten Google-Server (Datenleitung – daher Stromverbrauch)

•   Im Google Server treffen die Daten mit der Anfrage ein. Die Anfrage wird bearbeitet und die richtigen Treffer wieder als Datenpaket verpackt (Stromverbrauch für die Rechenleistung bei der Datenverarbeitung, Stromverbrauch für die Daten, die im Rechenzentrum gespeichert sind, Kühlung, etc.)

•   Das Datenpaket macht sich wieder auf die Reise zum Internet-Knoten in Wien. (Datenleitung = Stromverbrauch)

•   Der Internet-Knoten in Wien erkennt das Paket (Rechenleistung), das zur Anfrage unseres Kunden gehört und schickt es wieder zum jeweiligen POP (Datenleitung = Stromverbrauch)

•   Der POP erkennt das Paket (Rechenleistung = Stromverbrauch) und schickt es zum jeweiligen Kunden zurück (Datenleitung = Stromverbrauch)

•   Der Router erkennt das Paket (Rechenleistung = Stromverbrauch) und schickt es an das richtige Handy (und nicht beispielsweise an das zweite Handy, das ebenfalls mit dem Internet verbunden ist).

•   Das Handy empfängt das Paket und gibt die Daten = die richtige Antwort wiederum an den Kunden aus

In diesem Beispiel ist der einzige Punkt, den die WVNET GmbH beeinflussen kann der Internet-Knoten in Wien – vergleichsweise gering mit dem gesamten Stromverbrauch der Suchanfrage.

Was ist grünes Internet?

Wird ein Produkt „grün“ bezeichnet, bezieht sich das zumeist auf den CO₂-Ausstoß. Dabei unterscheidet man CO₂-frei und CO₂-neutral:

CO₂-frei: bei der Produktion oder Herstellung wird kein CO₂ verursacht

CO₂-neutral: durch gezielte Investitionen in Projekte, die mehr CO₂ bereinigen als sie verursachen, kann das anfallende CO₂ kompensiert werden.

Welche Methode verfolgt WVNET GmbH?

Ein Großteil der CO₂ Emissionen entsteht außerhalb unseres Einflussbereichs – durch die Nutzung von Endgeräten und Übertragung der Daten in Leitungen, um dennoch grünes Internet bereitstellen zu können, gehen wir den Weg der CO₂-Kompensation.

Darüber hinaus versuchen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten weitere nachhaltige Lösungen zu finden (z.B. Wiederverwendung von Geräten, wo es möglich ist und qualitativ kein Nachteil entsteht, Photovoltaik-Anlage etc.)

Wie funktioniert die CO₂-Kompensation generell?

Ein Beispiel: eine Privatperson verursacht durch ihre Internetnutzung im Jahr 1 Tonne CO₂. Ein Hektar Wald speichert ungefähr 2,6 Tonnen CO₂ pro Hektar pro Jahr. Somit kann durch die Speicherung im Wald die Internetnutzung von 2,6 Personen kompensiert werden.

Wieviel CO₂ verbraucht das Internet?

2020 lag der weltweite CO₂-Ausstoß bei 34.807.000.000.000 Tonnen.** Österreichs Anteil daran betrug knapp 79.800.000 Tonnen*

Quelle: * https://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/rep0776.pdf

** https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/

Wodurch entstehen CO₂-Emissionen beim Internet?

Die Hauptursache für die CO₂-Emissionen des Internets ist der Stromverbrauch der vielen Geräte, die bei der Internet-Übertragung verwendet werden. Zusätzlich entstehen auch Emissionen durch die Herstellung der Geräte selbst.